Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Mama's Lied: Do reggae mi net auf!
Mama's Lied: Do reggae mi net auf!:
Liedtext Mama's Lied: Do reggae mi net auf!
Mama's Lied: Do reggae mi net auf!
Text: Margit Sarholz
Musik: Werner Meier
Was ist ein Nerventest ohne jede Schonung?
Ein Kinderfest bei uns da in der Wohnung
Seit gestern ist die Küch’ scho’ total blockiert, blockiert, blockiert
Das Wohnzimmer seit einer Woch’ scho dekoriert
Die Vroni hat mit`m Toni Brote hübsch garniert
Die der Michi grad ganz elegant mit Rollerblades serviert
Er balanciert auf einer Hand Brote, Wurst und Käse
Jetzt liegt er net so elegant da in der Mayonaise (Oh Michi!)
Da reg’ i mi , da reg’ i mi, da reg’ i mi net auf, na na
Da reg’ i mi , da reg’ i mi, da reg’ i mi - doch - net auf
Na na, na na, uuh uuh uuh, na na
Na na, na na, uuh uuh uuh...
So 15 Gäst’ war’n ja ausgemacht wie immer
Aber jetzt hab’n wir bald 50 im Zimmer!
Der Anna is’ auf einmal von der Sahnetorte schlecht
Der Pauli schreit, dass er noch a Stückerl mecht
Der Oane braucht a Pflaster, der Ander suacht des Klo
Im Wohnzimmer da schmeißen’s grad die Stereoanlag’ o!
Am Teppichbod’n die Limonade, auf der Couch die Schokolade
Total derdapte Fensterscheib’n, der Fuaßbod’n zum Bapnbleib’n
Da Jakob der mit seine Drei no ab und zu vergisst
Dass der Vorhang net zum Händabputz’n ist
Hey, wo steckt denn d’Nena, unser kloanes Zwackerl?
Sitzt ganz stad im Eckerl und inspiziert ihr Packerl!
Die Nachbarin schaut süß und sauer über ihre Gartenmauer,
Ja, des is’ jetzt blöd, dass die net auf Techno steht!
Da Papa kommt grad von der Arbeit heim
Und lädt die Nachbarin auf ein Tänzchen ein
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!