Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Auf geht's Rollerskates!
Auf geht's Rollerskates!:
Liedtext Auf geht's Rollerskates!
Auf geht's Rollerskates!
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier
Der Meilerweg, das ist ja gar kein Weg
Das ist eine kleine Straße
Da steht jetzt ein Schild, dass sie als Spielstraße gilt
Das finden die Kids wirklich klasse, so kla-kla-klasse!
Denn am Nachmittag, so ab zwei oder drei
Da kommen die rollenden Zweibeiner vorbei:
Skateboard, Snakeboard, Inliner
Auf ihren tollen Rollen da kommen sie daher!
Auf geht’s! Rollerskates!
Rockin’ and Rollschuh, Rollerblades!
Ah, ah, ah-ah-ah-ah-ah
Der Michi baut a Slalom-Dosenbahn:
„He, alles ‘ran zum Zickzack-Fahr’n“
Die Johanna, die schaut ziemlich verdutzt
Weil der Jakob ihr Skateboard als Bobbycar benutzt
Mit dem Snakeboard eiert grad der Pauli an
„Hey, schau mal, wie der Tempo machen kann!“
Die Maxi zieht mit’m Radl die Vroni hinterher
Der Benni kommt quer daher, Bremsen ist schwer!
„He schau mal da!“ - „Wo denn? Wer denn? Was denn?
„Na da, na da, na da! Hand in Hand mit der Anke
Traut sich der Toni über die Rampe!
Anlauf, Sprung - hingekracht!
Macht nichts, Mann, hast ja Schoner dran!
Gleich noch mal, das wäre doch gelacht!
Anlauf, Sprung - gut gemacht!
Wer rollt da an? Du glaubst es nicht!
Vom Valentin der Opa mit verschmitzten Gesicht:
„Sagt’s mal, wo geschrieben steht, dass Bladen bloß bis 60 geht!
Aber ich sag’s euch, mit mei’m Wamperl
da schaff ich bloß no’ a ganz a kloanes Ramperl“
Hey da springt er, habt’s des g’sehn?!
Der Opa g’hört ab heut’ zu uns’rer Rollergang!“
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!