Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben

Das Sternschnuppe Kinderlied Ritterland

Ritterland:

Findet Ihr auf diesen Alben:

Liedtext Ritterland

... oder ganz persönlich

Ritterland

Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier

Bei uns im Dorf, da ist auf einmal ganz schön was los:
Bagger, Laster, ein Kran - riesengroß!
Am Schlehbach, da wächst, was keiner übersieht
Und der Papa sagt: „Das ist ein Neubaugebiet
Das Haus hier an der Ecke, das wird unseres sein
Und wenn alles gut geht, dann ziehen wir bald ein!“
Aus der kleinen, der engen, der alten Wohnung raus
Ins nigelnagelneue, schöne, große Haus
„Mit Platz für mich und Papa und für Mama mit dem Bauch
Für meine kleine Schwester und dann für das Baby auch!“
Hey, da steht ein neues Schild da am Straßenrand!
Da steht der Straßenname:

Ritterland
Denn es ist bekannt
Dass vor Hunderten von Jahren
Hier wirklich Ritter waren
Und eins ist ja wohl klar!
Eins ist ja wohl klar!
Dass mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-
Dass sein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-
Urgroßvater – Uropa
Auch ein Ritter war!

Er holt sein Plastikschwert und sein Steckenpferd
Er ist ganz aus dem Häusel und reitet rund im Kreisel
Weil so ein Ritter reiten kann, reitet er als Reitersman
Mal eben auf die Schnelle hin zu der Baustelle
„Hallo, Bauarbeiter, hier kommt der wilde Reiter!“
Doch der macht einfach weiter, da oben auf der Leiter („Hallo!“)
„Heyo, weißt Du was!? Unsre Ritterburg wird das!“
Da ruft der Bauarbeiter runter von der Leiter:
„Oh, Herr Ritter Kunibert, mit Eurem Schwert und hoch zu Pferd
Ja, Eure Burg, ja die wird groß und schön wie ein Schloss!“
Und dann - hebt er die Hand:
„Also, viel Glück im Ritterland!“

Jetzt träumt er jede Nacht
Von Rittern und von Reitern
Und von Bauarbeitern
Die reiten auf schnaubenden Baggern
Und auf wild gewordenen Leitern!
Und dann tritt er hinaus
Auf den Balkon vom neuen Haus
Der Ururururur-Opa
Mit seiner silbernen Ritterrüstung
Steht er an der Brüstung
Das Schwert in seiner Hand
Und ruft weit übers Land: „Ritterland!“


Akkorde und Noten

... oder ganz persönlich
Liedtext, Akkorde und Noten vom Kinderlied Ritterland

Liedtext

Ein Kühlschrank ging spazieren

Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier

Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!

Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein

Ein Kühlschrank …

Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“

Ein Kühlschrank …

Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“

Ein Kühlschrank …

Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“

Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!

Liedtext mit Akkorden

Noten und Akkorde

Hört uns auch auf ...

Immer wissen, was los ist!

Bequem bezahlen mit

PaypalPaypal RechnungRechnung