Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Wir ziehen heute um
Wir ziehen heute um:
Liedtext Wir ziehen heute um
Wir ziehen heute um
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier, Wolfgang Lohmeier, Joe Warrlich
Schib di dib dibi dibi dibi dumm
Wir ziehen heute um!
Nachbarn, Freunde, Opa Fritz und Tante Juliane
Die ziehen heut’ durchs Haus wie eine Karawane
Mit Kisten, Kasten, Körben, Schachteln, Schirmen, Schränken
Mit Plastikwannen, Blumentöpfen, Gartenbänken...
Und Opa Fritz, schnell wie der Blitz, nirgendwo und überall
Mit Bohrmaschine, Schraubenzieher und seinem blauen Overall
Er fährt schon voraus, schon mal rüber zum neuen Haus
Mit dem ersten vollen Auto und lädt gleich alles aus
Er stellt das ganze Zeug einfach vor die Tür!
(„Mei, wenn der Schlüssel net passt! Was konn i dafür!
Ja, sog a mal, den ham s' ma doch mitgebn!”)
Da rufen alle rüber vom Haus gegenüber: „Also Fritz, nein!
Soll das ein Witz sein, du ziehst ja bei den Nachbarn ein!”
Schib di dib dibi dibi dibi dumm
Wir ziehen heute um!
Schlepp di deppert, di dappig und dumm
Wir ziehen heute um!
Racker di wacker di rücka di racker di ratz fatz! - Uff!
Nix bleibt an seinem Platz!
Da kommt der dicke, fette Laster mit der blauen Plane
Und schon bricht sie rein ins neue Haus, die Umzugs-Karawane!
Die Mama dirigiert den Möbel- und Karton-Verkehr:
„Das hier rauf, den da runter, das da rüber und den - in den Keller bitte sehr!”
Alles zieht an ihr vorbei, Anna mit ‘ner Tüllgardine
Küchenstühle 1, 2, 3, oh - da kommt die Waschmaschine!
Wohin soll der Knoblauchzopf
Übertopf, Hosenknopf?
Der kaputte Wickeltisch?!
Aquarium? Wo ist der Fisch?!
Das Kanapee und der PC
Wäschetruhe, Joggingschuhe
Kerzenleuchter, Raumbefeuchter
Bügelbrett und Federbett
Teddybär und Fernseher
Wasserkessel, Ohrensessel
Bettvorleger, Hosenträger
Katzenklo und Radio
(„Oh - bada badong! Der Karton!”
„Au Backe! Schon wieder ‘ne Macke!”
„Ja, Malefiz!”
„Hey, Opa Fritz!”)
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!