Sternschnuppe Kinderlieder:
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Das Sternschnuppe Kinderlied Die jungen Rittersleut
Die jungen Rittersleut:
Liedtext Die jungen Rittersleut
Die jungen Ritterleut
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Karl Valentin
Der junge Ritter Alexander
Und sein Steckenpferd ham miteinander
Insgesamt ja nur zwei Beine
Und das sind eigentlich nur seine
Ja, so san s’, ja, so san s’
Ja, so san s’
Die jungen Rittersleut!
Ja, so san s’, ja, so san s’
Die jungen Rittersleut!
Eine Ritterrüstung hat der Simon
Ja, die ist aus Pappkarton
Da hat er’s bei der Wasserschlacht net leicht
Da war er ziemlich aufgeweicht
Ei, die junge Rittermädsche
Spinne heut kei Spinnradfädsche
Wenn die doch mol spinne, dann
Spinne s’ bloß die Bube an
Ritterfräulein, hold und fein
will die Sarah gar nicht sein
Raubritterin wär nicht verkehrt
Drum klaut sie sich erst mal ein Schwert
Mit einem Draht und viele Dosen
Baut sich der Flo a Ritterhosen
This hat er super hingebiegt
Bloß shit, dass er’s nicht mehr runterkriegt
Die Anke, die mag keine Ritter-G'wänder
Sie bastelt sich ein Balkongeländer
Käm einmal ein Prinz im Trab
Grüßt sie vom Balkon herab!
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!