Sternschnuppe Kinderlieder:
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Das Sternschnuppe Kinderlied Es schaukeln die Winde
Es schaukeln die Winde:
Liedtext Es schaukeln die Winde
Es schaukeln die Winde
Text: Elisabeth Ebeling
Musik: Engelbert Humperdinck / Bearbeitung: Werner Meier, Margit Sarholz
Es schaukeln die Winde
Das Nest in der Linde
Da schließen sich schnell
Die Äugelein hell
Da schlafen vom Flügel
Der Mutter gedeckt
Die Vögelchen süß
Bis der Morgen sie weckt
Bei ihren Müttern da liegen
Die Lämmer und schmiegen
Ans Fell sich so dicht
Und regen sich nicht
Sie atmen so leise
Und werden erst wach
Beim Zwitschern der Schwalben
Hoch oben am Dach
Nur einzig die Sterne
Am Himmel so ferne
Ob groß oder klein
Sie schlafen nicht ein
Sie schließen die strahlenden
Augen nicht zu
Sie legen sich nicht
Mit den Andern zur Ruh‘
Wenn aber mit Lachen
Die Kinder erwachen
Das Lämmchen sich reckt
Der Vogel sich streckt
Dann müssen die Sterne
Ob groß oder klein
Sie müssen ins himmlische
Bettchen hinein
Denn der darf nicht singen
Am Morgen und springen
Der während der Nacht
Herum tollt und wacht
Drum schlaf nur, mein Liebling
Schlaf selig und fest
Wie's Lämmchen im Stall
Wie der Vogel im Nest
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!