Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Trau Dich!
Trau Dich!:
Liedtext Trau Dich!
Trau Dich!
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier, Wolfgang Lohmeier
Am Wiflinger Weiher beim Springer-Baum
Da ist heut' was los, da gibt's was zu schau‘n
Auf dem Ast hoch über‘m Wasser, da steht jetzt der Toni
„Trau Dich, jetzt spring schon!" schreit unten die Vroni
Ja, so in die Höhe springen kann der Toni gut
Aber so in die Tiefe, ja, da braucht man Mut!
Da unten sind sie mäuschenstill, doch auf einmal da
Schreien sie im Chor:
„Hip-hop-hop! Hurra!
Wer nicht springt, der stinkt!"
Da streckt sich der Toni
Und hat wieder Mumm!
„Augen, Ohren, Nase zu!
Eins, zwei, drei und Sprung!
Hey...!"
Die Trixi, ja, die ist, ja, die ist auch so eine!
Immer voll die Klappe offen, ihr wisst schon, was ich meine
„Für mich braucht ihr das Mutlied wirklich gar nicht singen
Das kann doch jedes Baby, da oben runterspringen!"
Doch jetzt steht sie da oben und ist auf einmal bleich:
„Ich spring dann lieber später, aber noch nicht gleich."
Sie will schon wieder runterkrabbeln, doch auf einmal, da
Schrei‘n sie ganz genauso:
„Hip-hop-hop! Hurra! ...”
Jetzt da traut sich jeder, weil ja nix passieren kann
Einer nach dem andern, jetzt ist der Alex dran
Michi, Vroni, Valentin und – da schau, die Traudi:
„Also, jetzt trau Dich! Traudi, trau Di!"
„Hip-hop-hop! Hurra!
Hey, das gibt a Gaudi, Traudi!
Hey, wie schaut's mi'm Köpfer aus?
Schau mal, die hat Mumm!
Augen auf und Kopf voraus!
Eins, zwei, drei und Sprung!
Hey...!"
„Hip-hop, hip-hop, hip-hop!"
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!