Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Zwei Knödel
Zwei Knödel:
Liedtext Zwei Knödel
Zwei Knödel
Text & Musik: Werner Meier
Zwei Knödel blieben übrig, gestern beim Mittagessen
Die Leute waren satt oder man hatte sie vergessen
Der eine, der hieß Fritz, der andere Franzisco
Da sagte der Franz zum Fritz: „Hey, wir gehen heut' in die Disco?“
Sie rollten gleich davon, machten sich auf die Reise
Über Tisch und Bank, den Flur hinaus - Knödel rollen leise
Oh nein! Oh, nein! Die Haustür zu, jetzt ist alles aus!
Doch, schwupps, da sprangen sie zum Katzentürl hinaus
Ja, das ist die Geschichte von Franzisco und von Fritz
Von den beiden Knödeln, sie ist wahr – kein Witz
Die Straße lang, dann zwei Mal links und dann gleich rechts rein
Sie wussten’s aus der Zeitung, da muss die Disco sein
Der Türsteher wollte sofort, naja, man kann’s versteh‘n
Von den beiden Knödeln die Ausweise halt seh‘n
„Mensch!“ sagten die Knödel, „das sieht man doch sofort!
Wir sind halt zwei Knödel und wir wollten einfach fort!“
„Also, wie alt seid ihr? Ihr seid doch Brüder oder Schwestern?“
„Na klar, wir sind Brüder und wir sind von gestern.“
Ja, das ist…
So kamen sie glatt durch und in die Disco rein
Da sagte der Franz zum Fritz: „Hey, man muss nur ehrlich sein.“
“Whow, ist das toll hier! Die Lichter bunt und grell
Die Musik so wild und laut. Jetzt tanzen wir ganz schnell!“
Sie hüpften und sie drehten sich und waren so gut drauf
Sie knödelten die Lieder mit und keinem fiel was auf
Sie waren lustig, ja, sie waren nur am Blödeln
Mein Gott, was soll’s: Es sind halt eben Knödel
Ja, das ist…
Nun war es schon Morgen und die Musik ging aus
Fritz und Franzisco gingen mit den Letzten raus
Draußen sah man schon das erste Morgenrot
Bald kaufen die Menschen wieder Knödelbrot
Vielleicht bleiben zwei Knödel übrig heut‘, wenn man Mittag isst
Weil die Menschen satt sind oder weil man sie vergisst
Vielleicht heißen sie diesmal Antonio und Tino
Vielleicht gehen sie heut’ Abend mit der Kuh ins Kino
Das wär’ dann die Geschichte von Antonio und Tino
Die gehen heute Abend mit der Kuh ins Kino
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!