Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Eisbärn
Eisbärn:
Liedtext Eisbärn
Eisbärn
Text & Musik: Werner Meier
Der Eisbär schwimmt im Eismeer
Hin und her und dann gleitet er
Auf den tollen Eisschollen
Durchs Eismeer, der Eisbär
Der Wind bläst kalt tagein, tagaus
Doch das macht dem Eisbärn gar nix aus
Er schläft im Schneeloch und findet das toll
Und fühlt sich dabei auch noch richtig wohl
Eisbärn
Können nicht frieren
Gehören zu den wilden Tieren
Die können nicht frieren
Da läuft er auf den spitzen Eisbrocken
Ohne Schuh’ und ohne Socken
Mütze, Mantel oder Schal -
Na, das ist dem Eisbärn nun wirklich egal
Er sitzt oft über zwei Stunden lang
Auf der eisig-kalten Eisbank
Aber auch in den kältesten Wintern
Kriegt er keinen kalten Hintern
Eisbärn...
Und käm’ der Eisbär zu uns her
Wenn’s grad mal richtig Sommer wär’
Dann würd’ er ganz schön schwitzen
Müsst’ im Kühlschrank rumsitzen
Außerdem wär’ ein Kühlschrank viel zu klein
Da ging ja bloß ein kleiner Eisbär und sonst nix mehr rein
Drum bleibt der Eisbär lieber daheim
Sowas lässt man dann, na, doch besser sein
Und sitzt lieber auf seiner Eisbank
Als bei uns im Kühlschrank
Und rutscht munter
Den Gletscher hinunter
|: Eisbärn... :|
Und dann steigt er auf den Eisberg und schaut fern, ganz fern
Und es leuchtet der Polarstern
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!