Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Kanapee-Lied
Kanapee-Lied:
Liedtext Kanapee-Lied
Kanapee-Lied
Text & Musik: Werner Meier
Am Sonntag-Nachmittag
Woaßt, was i da gern mag?
Da leg’n si der Papa und i
Auf unser Kanapee hi
Die Mama legt si aa dazua
Und lasst dem Papa koa Ruah
Sie kitzelt eahm unt’n am Fuaß
Damit er recht lacha muaß
Mei, is des schee - mhm, mhm, mhm - auf unserm Kanapee
Mei, is des schee - mhm, mhm, mhm - auf unserm Kanapee
Dann erzählt uns da Papa a G’schicht
Die hat er fei selber zamdicht
„Bei de Eskimos“ sagt er, „im Schnee
Da gibt’s bloß an Eiskaffee.“
Dann schmuck ma uns alle zamma
Der Papa, i und de Mama
Und dann fliag’n ma mia einfach so
Auf’m Kanapee davo
Mei, is des schee...
Und mia land’n, ja ganz genau, do
Vor‘m Haus vom Eskimo
Dann schaut uns der Eskimo aber scho
Ja, a bisserl komisch o
Er hat a Haus weiß aus Schnee
Und aus Schnee is des Kanapee
Und dann kommt a schneeweiße Fee
Und bringt uns an Eiskaffee
Mei, is des schee...
Und dann sagt der Eski-Mo zur Eski-Frau:
„So a Kanapee, des is a Schau! “
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!