Sternschnuppe Kinderlieder:
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Das Sternschnuppe Kinderlied Wunschzettel

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Text: Margit Sarholz
Musik: Werner Meier

Liebes Christkind
Ich bin ziemlich spät dran, was meinst Du?
Ob ich mir trotzdem noch was wünschen kann?
Ich fang einfach mal an:

Kannst Du schaun, dass der Winter nicht so kalt wird
Damit’s den Balthasar nicht friert?
Nein - nicht den ... Du weißt doch
Ich hab seit ’nem halben Jahr einen Hasen
Der heißt Balthasar. Der hat draußen einen Stall
Und Papa sagt, so’n Hase friert auf keinen Fall
Mit seinem dicken Hasenfell
Friert der bestimmt auch nicht so schnell
Aber, ob ein Hase bei minus 15 Grad
Nicht auch langsam eine Gänsehaut hat?!

Und dann wär’ da noch die Babypuppe
Bitte sehr, schau Dir mal genau das Schaufenster an
Das beim Bäcker nebendran
Da liegt sie, die mit dem rosa Pulli an
Weißt Du, das ist die, die bieseln kann

Also Christkind
Ich weiß, ich bin ziemlich spät dran
Ob ich mir trotzdem noch was wünschen kann?

Weil, da hätt’ ich doch das mit Mama und Papa auch noch
Du weißt ja, wie’s an Weihnachten so ist:
Zuerst streiten die beiden
Weil der Papa den Christbaum vergisst einzukaufen
Und dann, weil die Mama
Den Christbaumständer nicht finden kann
Und dann, ou Mann, bindet der Papa den Baum ans Regal
Das ärgert die Mama total
Und bei der Bescherung kippt dann der Baum
Mitsamt dem Regal!
Und wenn dann die Gans noch verbrennt
Ich glaub, dass da bloß noch das Christkind helfen könnt‘
Und weißt Du, im Schaufenster, wie soll ich sagen
Da wär’ auch noch ein prima Puppenwagen
Dann müsst’ ich die Puppe nicht immer tragen

Also Christkind,
Ich weiß, ich bin ziemlich spät dran
Ob ich mir trotzdem noch was wünschen kann?

Die Oma hat sich doch vor zwei Wochen
Den oberen Schenkelknochen gebrochen
Ich wünsch’ mir so sehr
Dass sie bald aus dem Krankenhaus rauskommen kann
Damit sie Weihnachten zu uns nach Haus‘ kommen kann

Und der Asis, der in meiner Klasse is
Der hat immer dieselben Sachen an 
Kannst Du da nix machen?
Ich weiß, der ist gar kein Christ
Und glaubt nicht ans Christkind und so
Aber ich glaub’, der Asis wär’ trotzdem froh
Und Dir ist das ja bestimmt egal
Und der hat auch gar keinen Schal
Und im Schaufenster direkt neben dem Puppenbett
Da liegt dieses Babypuppen-Set
Weil die Puppe ja bieseln kann, muss ich ja auch Windeln ham
Und ‘n Diezel und eine Flasche
Sind auch noch in der rosa Tasche
Na ja, und das Puppenbett wär’
Natürlich auch nicht schlecht
Und dann das Bügeleisen, das echt
Heiß wird und ...
Das war, glaub’ ich, jetzt recht viel
Da sag’ ich besser nix mehr von dem Spiel
Na ja, obwohl ich hab’ ja doch
Bald Geburtstag auch noch
Ach so, halt, da muss ich ja Mama und Papa fragen
Aber vielleicht könntest Du’s ihnen sagen?

So, das wär’s, liebes Christkind
Ich weiß, ich bin ziemlich spät dran
Aber ich glaub, das macht nix
Weil ein Christkind einfach alles kann!

Liedtext

Ein Kühlschrank ging spazieren

Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier

Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!

Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein

Ein Kühlschrank …

Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“

Ein Kühlschrank …

Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“

Ein Kühlschrank …

Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“

Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!

Liedtext mit Akkorden

Noten und Akkorde

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