Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Heilig Abend
Heilig Abend:
Liedtext Heilig Abend
Heilig Abend
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier, Wolfgang Neumann
Im Dorf is so staad
Die Weg und die Straßen san verwaht
Schau, wia da Schnee abafoit
Auf die Wiesn, auf die Felder, auf’n Woid
Schau, wia die Kinder beim Fenster rausschau‘n
Des Voglhaus hat a weiße Haub‘n
‘S werd dunkl und schee langsam werd’s Zeit
Es is alles irgendwie anders heit
‘S is Heilig Abend auf’m Land
Scheene Weihnacht’n
D’Leit geb’n sich d’Hand
Heilig Abend auf’m Land
D’Kirch is scho
Im Christmett’n-G‘wand
Im Stall fressen Kiah eahna Hei
Die Kinder de füttern heit ei
Am Fenster san Eisbleame dro
D’Katz suacht a Platzerl im Stroh
In da Küch bruzzeln d’Äpfel in da Röhrn
Am Christbaum dro hängen scho Stern
Es riacht nach Orangen, Nelken und Zimt
Ins Kripperl no a Liachtl fürs Kind
‘S is Heilig Abend auf’m Land...
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!