Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Du und i
Du und i:
Liedtext Du und i
Du und i
Text: Rolf Zuckowski / Bayer. Fassung: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Rolf Zuckowski / Bearbeitung: Werner Meier
Du und i – mir schaun uns o
Wie Voglfrau und Voglmo!
Ja, weil i – ja, i mog Di!
Ja, und Du – ja, Du mogst mi!
Du und i – mir ghörn jetzt zam
Du, i konns no gar net glaam!
Spür i Di, so nah bei mir
Brauch i nix mehr außer Dir!
B-Teil:
Gestern warn wir uns no fremd!
Ja, mir ham uns gar net kennt!
Du und i, i sogs Dir heit
San mir zwoa ja no zu zweit
Aber i, i sogs Dir glei
Ja, i leg scho boid a Ei – oder zwoa oder drei!
B-Teil:
Ja, und dann, jetzt hoit Di fest
Wird’s boid eng in unserm Nest
Du und i – mir schaun uns o
Wie Voglfrau und Voglmo!
Ja, weil i – ja, i mog Di!
Ja, und Du – ja, Du mogst mi!
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!