Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Ach, Martin, gib halt mal was her
Ach, Martin, gib halt mal was her:
Liedtext Ach, Martin, gib halt mal was her
Ach, Martin, gib halt mal was her
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier
Eigentlich gibt es fast nix, was Martin nicht gut kann
Klettern, rennen, Tore schießen – immer ganz vorn dran
Auch in der Schule, da ist der Martin fit
Mensch, wie schnell der rechnen kann, da kommt keiner mit
Nur eines kann er gar nicht gut! – Echt, was wär’ denn das?
Pass mal auf! Probier’s doch aus! – Frag ihn mal um was!
Nein, das ist meins, das geb ich nicht her!
Das kriegst Du nicht! – m-m – Denn das gehört nur mir!
Ach, Martin, ach Martin
Gib halt mal was her!
Das ist doch nicht so schwer! Oder?!
Für Martin, für Martin
Für Martin leider sehr!
Sehr schwer, echt schwer!
Was?! – Teilen, leihen, geben, schenken
So Wörter, die mag Martin – nicht mal denken!
Es darf niemand nie mit seinem Fahrrad fahrn
Er verleiht nicht mal ‘nen Stift an seinen Banknachbarn!
Er gibt niemand irgendwas, auch nicht mal ganz kurz
Kein Buch, kein’ Block, kein Blatt, einfach keinen Pfurz!
Nein, er gibt nix her, nicht einmal die Hand
Nicht mal die Pizza-Reste von seinem Tellerrand!
Ach, Martin, ach Martin
Gib halt mal was her!
Das ist doch nicht so schwer! Oder?!
Für Martin, für Martin
Für Martin leider sehr!
Sehr schwer, echt schwer!
Einmal da vergisst der Martin sein Pausebrot
Die Butterbreze von der Clara, mmh, die riecht so gut
Was, wenn er sie einfach um ein Stückchen fragt
Naja, ist schon klar, was die dann sagt
Darum fragt er lieber erst gar nicht
Da grinst ihn Clara an und er wird voll rot im Gesicht
Ach, Du hast wohl Dein Pausebrot vergessen?
Willst Du vielleicht die Hälfte von meiner Breze essen?
– Was? Äh… – Na, nimm schon!
Denn Clara, denn Clara
Die gibt halt gern was her!
Das ist doch auch nicht schwer! Oder doch?!
Für Martin, für Martin
Für Martin leider sehr!
Sehr schwer, immer noch schwer!
Am nächsten Morgen packt der Martin zwei Äpfel ein!
Und Mama, könnten’s heut‘ auch zwei Käsebrote sein?
Martin, sag mal, kannst Du denn das essen?
Ach, vielleicht hat jemand ja sein Pausebrot vergessen.
Aha… – Na gut!
Auch Martin, auch Martin
Der gibt halt gern was her!
Das ist doch auch nicht schwer! Ach, was!
Für Martin, für Martin
Für Martin längst nicht mehr! Ach, woher!
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!