Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Der Herbst
Der Herbst:
Liedtext Der Herbst
Der Herbst
Text: Margit Sarholz
Musik: Werner Meier
Hast Du’s gewusst?
Schon im August
Wenn wir noch voll im Sommer sind
Streut er
Zwischen sonnenwarme, laue Luft
Zwischen Grillen, Baden, Rosenduft
Einen kleinen, rauen Wind
Das ist der Herbst. Er kommt von Norden her – so wie jedes Jahr
Mit dem langen Mantel, den Taschen voller Wind und dem zerzausten Haar
Im September ist es allen klar
Ja, genau! – Jetzt ist er da!
Bringt Apfelkuchen, Pflaumenmus
Birnen, Trauben, Haselnuss
Hängt zwischen Zweigen feine Spinnenfäden auf
Reiht aus Tau kleine Silberperlen drauf
Schickt übers Wasser weiße Schwaden wie aus Licht
Durch die ganz sanft die Morgensonne bricht
Und er schickt auf seine leise Weise
Vogelschwärme auf die weite Reise
Das ist der Herbst. Er kommt von Norden her – so wie jedes Jahr
Mit dem langen Mantel, den Taschen voller Wind und dem zerzausten Haar
Im Oktober malt er – mit schnellem Pinsel kühn
Rot und Gelb ins Blättergrün
Lässt die Bäume in der Sonne glühn
Ganz stolz im neuen Herbstkostüm
Wischt ins satte Himmelblau
Weiße Watte-Riesen, schau nur, schau!
Holt tief Luft und bläst, dass sich Bäume biegen
Und Wolken – um die Wette fliegen
Und noch einen tiefen Atemzug
Für einen bunten Drachenflug!
Das ist der Herbst. Er kommt von Norden her – so wie jedes Jahr
Mit dem langen Mantel, den Taschen voller Wind und dem zerzausten Haar
Im November will er seine – wilde Seite zeigen
Reißt mit rauem Lachen Blätter von den Zweigen
Treibt sie – im Wirbeltanz ums Haus
Zu Herbstmusik – aus Sturmgebraus
Lässt er sie – taumeln, flattern, fliegen
Wie ein bunter Teppich – auf den Wegen liegen
Wäscht dann mit Regen alle Farben weg, na ja
Das Himmelgrau, das Schwarz, das Braun, lässt er uns da
Und vielleicht – wer weiß – ein erstes Puderzuckerweiß
Das ist der Herbst. Er kommt von Norden her – so wie jedes Jahr
Mit dem langen Mantel, den Taschen voller Wind und dem zerzausten Haar
Im Dezember trifft er dann
Noch kurz den alten, kalten Wintersmann
Dem winkt er fröstelnd noch zum Gruß
Für mich ist Schluss – ich muss!
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!