Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Springt da Hirsch übern Bach
Springt da Hirsch übern Bach:
Liedtext Springt da Hirsch übern Bach
Springt der Hirsch übern Bach
Text: traditionell; Strophen 5 und 6: Margit Sarholz
Musik: traditionell / Bearbeitung: Werner Meier, Margit Sarholz
Springt da Hirsch übern Bach
Brockt si drei driedoppelte
Scheene, greane, braune Brombeerblätterbladl
Ab von da Staudn
Sogt da Hirsch, des is a Mo
Der si drei driedoppelte
Scheene, greane, braune Brombeerblätterbladl
Abbrocka ko
Springt da Has übern Zaun
Brockt si zwoa zwiezipfate
Scheene, greane, braune Dirndlbirlbladl
Ab von da Staudn
Sogt da Has, des is a Mo
Der si zwoa zwiezipfate
Scheene, greane, braune Dirndlbirlbladl
Abbrocka ko
Springt da Hias übern Stoa
Brockt da Kath zwizwazwoa
Scheene, rosarote Ringel-Röserl o
Des gfreit sie scho
Sogt die Kath, des is a Mo
Der mir zwoa zwizwazwoa
Scheene, rosarote Ringel-Röserle
Abbrocka ko
Und a Floh und a Fliagn
De san so schwaar zum Kriagn
Hätt da Floh d‘Flügl von da Fliagn
War a no – Was? – schwaara zum Kriagn
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!