Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Die Welt ist voller Farben
Die Welt ist voller Farben:
Liedtext Die Welt ist voller Farben
Die Welt ist voller Farben
Text: Werner Meier, Margit Sarholz
Musik: Werner Meier
Der Osterhase glaubt es nicht! Es schockiert ihn schwer!
Er starrt in seinen Farbkasten, der ist ja völlig leer!
Und nur noch eine Woche bis zur Osterfeier?
Wo nehm ich jetzt die Farben her für meine Ostereier!
Seine Frau, die schmunzelt nur: Hey, schau doch mal raus!
Schau all die Frühlingsfarben, such Dir doch was aus!
Die Welt ist voller Farben!
Es ist Frühling! Schau!
Die Welt ist voller Farben!
Grün und Rot und Sonnengelb
Und ganz viel – Himmelblau!
Da zieht er los, fragt jeden, was er zu verschenken hätt‘
Wart ein Weilchen, sagt das Veilchen, und schenkt ihm sein Violett
Die Tulpe, ja, die ziert sich erst: Von mei‘m Rot geb‘ ich nichts weg!
Der Osterhas‘ sagt trocken: Hey, es ist für ‘nen guten Zweck!
Der Löwenzahn gibt gleich sein Gelb und sagt unverhohlen:
In einer Woche da bin ich grau, dann gibt’s eh nix mehr zu holen
Die Welt ist voller Farben …
Das Grün, na klar, das nehm ich mir vom grünen, grünen Gras
Da frag ich gar nicht lang, ich bin doch ein Has‘!
Bei der rosa Hyazinthe ist der Hase irritiert!
Vergisst ganz, was er fragen will, so ist die parfümiert!
Da schenkt ihm der Krokus sein schönstes Rosarot
Und dazu einen Kuss – Äh, Danke! – Oh, mein Gott!
Die Welt ist voller Farben …
Er ist schon auf dem Heimweg – Halt, vergiss mich nicht!
Ruft da mit zarter Stimme ein Vergissmeinnicht
Dir fehlt doch noch zum Malen – meine Farbe! Schau!
Und schenkt ihm mit treuem Blick ihr zartes Himmelblau
Da läuft er glücklich heim zu seiner Hasen-Frau
Schaut in ihre Augen, die waren ganz schön – Äh … Ja… – Braun!
Die Welt ist voller Farben …
Wiesengrün – Tulpenrot
Violett – Sonnengelb
Und ganz viel – Himmelblau!
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!