Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Die Mama (Remix fürs Kinder-Tanz-Fest)
Die Mama (Remix fürs Kinder-Tanz-Fest):
Liedtext Die Mama (Remix fürs Kinder-Tanz-Fest)
Die Mama
Text: Werner Meier, Margit Sarholz
Musik: Werner Meier
Kinder kommt’s zum Essen ! Vroni, Michi, Toni!
Heit Mittag gibt es ganz was Guats, heit gibt’s Makkaroni!
Sie schaufeln auf an Teller ‘nauf a Riesenportioni
Doch schon nach ein paar Bissen, ou, da stöhnt die Vroni:
„I kon jetzt nimmer und mi zwickt’s scho’ so im Bauch.“
Der Toni und der Michi sag’n: „Ja, bei uns zwickt’s auch.“
Scho’ sans’ draußen bei da Tür, drüb’n im Kinderzimmer
Die Mama sitzt aloa da und drüben hört ma’s singa:
Die Mama, die Mama,
Die isst’s scho wieder zsamma
Und wann die Mama nimmer ko
Dann kriagt des hoit da Papa, und
Was der nimmer isst, des frisst der Fiffi unser (Hund)!
Und dann beim Abendessen fast die gleiche G’schicht’
Vroni, Michi, Toni bauen Schicht auf Schicht:
Auf das Brot den Butter und dann die Marmelade
An Senf no und an Honig und an ganz’n Radi
Schokolad’ und Ketchup-Soß’, und fertig ist der Börger!
Alle beiß’n einmal rein und dann kommt der Wörger!
Eins, zwei, drei, glei’ auf vom Tisch, ab ins Kinderzimmer
Die Mama und da Papa, die wern’s scho’ no’ dazwinga
Da Papa und die Mama, die werd’n immer dicker!
Und auch den Fiffi, unser’n Hund, den duat’s scho’ ganz schee zwicka
So kon des nimmer weitergeh’n mit dera Esserei
Da Papa haut an Tisch ‘nauf, und die Mama sagt: „Ihr drei
Es kriagt a jeda bloß so vui, wia er no’ ess’n ko
Auf seinen Teller aufi, und wer dann wirklich no
Hunger hat, der kriagt no a kloane Portioni
Des gilt für’n Toni und’n Michi und auch für die Vroni.“
Die Mama, die Mama,
Die isst jetzt nix mehr zsamma!
Der Papa, der mog a nimmer
Isst bloß sein eignen Teller leer
Da Fiffi denkt: „Genau!“ und bellt zweimal: „Wau, wau!“
Da Papa, der wird wieder dünner, man sieht’s ja scho’ im Gesicht
Und auch die Mama hat jetzt wieder ihr Idealgewicht!
Da Fiffi frisst jetzt wieder sein normales Hundefutter
Soweit so guat, jetzt is’ ja wieder alles ganz in Butter
Und die Kinder können s‘ auch ganz guat vertrag’n
Jetzt san die Aug’n genau so groß, so groß als wia da Mag’n
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!