Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Maria ist krank
Maria ist krank:
Liedtext Maria ist krank
Maria ist krank
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier
Was ist heut’ nur mit Maria los?
Sie ist ganz blass und jammert bloß
Sie sitzt bei Mama auf dem Schoß
Was ist bloß mit Maria los?
Sie will heut’ nix und niemand' seh’n
Lässt selbst den Schokopudding steh’n
Der Hals tut weh, der Kopf dazu
Will nur ins Bett und ihre Ruh’
Maria ist krank, auf einmal so krank
Ihr tut alles weh, auf einmal so weh! Oh je!
Was zeigt der Fieberthermometer?
Oh, bei 39 steht er!
Also zudecken und feste schwitzen
Papa soll am Bett dort sitzen
Papa! Papa!
Dann schläft sie ein und nach einer Nacht
Ist sie schon viel gesünder aufgewacht
Doch langweilt sich Maria sehr
Ach, wenn jetzt nur Besuch da wär!
Da kommt doch glatt die Vroni vorbei
Und hat auch noch den Toni dabei
Der Postbot’ bringt von der Tante Rosel
´Ne Karte, die kommt aus Cochem an der Mosel
Als letztes kommt die Radl-Maxi
Mit ihrem roten Radl-Taxi
Die holt für alle und besonders für Maria
‘Ne Riesen-Pizza aus der Pizzeria!
Maria war krank, aber jetzt, Gott sei Dank
Tut nix mehr weh! Jetzt ist sie okay! Wieder okay!
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!