Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Putzicago
Putzicago:
Liedtext Putzicago
Putzicago
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier, Herta Prunkl, Margit Sarholz
Wir scheuern und wir schrubbeln, wir räumen und wir rubbeln
Wir bürsten und polieren: Tapeten, Tische, Türen
Schrubber, Bürste, Besen, der Dreck ist bald gewesen
Jetzt wird alles eingeschäumt, heut’ wird alles aufgeräumt
Links und rechts und rundherum, schau mal um, der Putz geht um!
„Komm, fangen wir am Boden an
Damit man wieder durchgeh’n kann!“
„Igitt, wie die Puppen pappen!
Da brauch’ ich einen Scheuerlappen!“
„Wie kommt denn dieser Legostein
Hier in meine Socke rein?“
„Ja, du machst es dir ja einfach
Nimm dein Zeug hier aus mei’m Fach!“
„Jetzt sieht’s schon langsam besser aus
Nur der Müll, der muss noch raus.“
„Stopp! Doch nicht zum Fenster raus!“
„Hör’ mal, hier der Kübel
Der klingt doch gar nicht übel!“
„Hier, der Eimer und der Schrubber
Und drei Spritzer Meister Blubber!“
„Sag, was putzt denn du da, Mann?
Das ist mein Schuh, den hab ich an.“
„Ach, herrje, ich Depp ich
Schütt’s Wasser auf den Teppich!“
„Da legen wir ein Deckchen drauf
Dann fällt’s der Mama gar nicht auf.“
„Noch den Drachen auf den Schrank.“
„Und das Kissen auf die Bank.“
Alles fertig, Gott sei Dank!
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!