Sternschnuppe Kinderlieder:
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Das Sternschnuppe Kinderlied Schaukel-Lied

Schaukel-Lied:

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Liedtext Schaukel-Lied

... oder ganz persönlich

Schaukel-Lied

Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier, Margit Sarholz

Sie sitzt da auf der Treppe vorm Haus
Und sieht mal wieder traurig aus
Liegt’s an ihrem Kopftuch oder ist sie einfach zu still
Dass keiner mit ihr reden und nicht spielen will?
Lachend rennen Kinder vorbei
Und Fatma wär’ so gern dabei
Dann läuft sie zu ihrem Lieblingsplatz
Springt auf mit einem Satz

Und dann schwingt sie und hebt sie ab
Und dann schwebt sie
Mit der Schaukel am Apfelbaum
Und dann fliegt sie wie sonst nur im Traum
Bis sie es fast schon vergisst
Dass sie eigentlich traurig ist

Da fällt ihr ein, wie’s früher mal war
Daheim vor ‘nem Jahr in Ankara
Da ist sie oft den ganzen Tag mit Freunden ‘rumgerannt
Und hat alle Leut’ und jeden Stein in ihrer Gegend gekannt
Und sie denkt sich, da geh’ ich jetzt einfach mal hin
Einfach mal fragen ist doch nicht schlimm
Doch wieder sagt man ihr ins Gesicht:
„Nein, mit dir spielen wir nicht!“
Da läuft sie zu ihrem Lieblingsplatz
Springt auf mit einem Satz

Am ersten Schultag sitzt sie dann
In der Bank und schaut niemand an
Da wird sie in den Arm gezwickt und Fatma erschrickt
„Träumst du oder was machst du hier? Ich sitz’ jetzt neben dir!“
Bald spielen zwei auf der Treppe vor’m Haus
Und sehen gar nicht traurig aus
Die mit dem Kopftuch beugt sich vor
Und flüstert der Andern ins Ohr
Dann laufen sie zu dem Platz
Springen auf mit einem Satz

Und sie schwingen und heben ab, und sie schweben
Mit der Schaukel am Apfelbaum
Und sie fliegen wie sonst nur im Traum
Und schon bald kann man sie singen hör’n
Hab’n sie sich und die Welt wieder gern


Akkorde und Noten

... oder ganz persönlich
Liedtext, Akkorde und Noten vom Kinderlied Schaukel-Lied

Liedtext

Ein Kühlschrank ging spazieren

Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier

Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!

Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein

Ein Kühlschrank …

Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“

Ein Kühlschrank …

Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“

Ein Kühlschrank …

Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“

Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!

Liedtext mit Akkorden

Noten und Akkorde

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