Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Teddy-Freddy
Teddy-Freddy:
Liedtext Teddy-Freddy
Teddy-Freddy
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Margit Sarholz, Werner Meier
Ja, so ein Teddybär, ja, der hat’s oft schwer
Er sitzt oft tagelang, ganz allein daheim
Weil er nichts sagen kann, sonst würd’ er vielleicht schrei’n:
„Ich bin doch kein - kein Legostein!“
Könnt’ er reden, würd’ er sagen, dass er Langeweile hat
Und so ein ödes Teddyleben, total satt
Darum nimmt der Flori seinen Teddy immer mit
Bei jedem Schritt und Tritt seinen Teddy-Freddy mit
Drum hat’s der Freddybär überhaupt nicht schwer
Ja, so mag er’s gern, so ein Teddybär
Denn was kann es Schöneres geben, in einem Teddybärleben
Als jeden Tag auf Erden getragen, gedrückt und geknuddelt zu werden?
Ja, auch im Sandkasten ist der Freddy mit dabei
Ou, war’n die gestern dreckig, aber alle zwei!
Floris Mama greift zu und haut die Kleider rein im Nu
In die Waschmaschinentrommel und den Teddy gleich dazu
„Mensch, Mama! Das kannst du doch nicht machen,“ schreit der Flori erschrocken
„Zu den dreckigen Sachen, zu den stinkigen Socken!
Mein Freddy braucht doch keine - Waschprogramme!
Komm, Freddy, komm! Wir gehen in die Badewanne.“
In der Wanne spiel’n die Zwei, sie fahr’n raus auf´s Meer
Der Flori ist der Kapitän und der Freddy ganz klar: sein Seebär
Und nachts träumt dann der Flori, er segelt grad vorbei an Afrika
Da fällt ihm plötzlich auf: „Ou, Mann! Der Freddy ist nicht da!“
Der sitzt jetzt wohl allein daheim und schaut auf’s Meer hinaus
Und weint sich ganz allein seine Knopfaugen aus!
Der Flori will grad Befehl zum Umkehr’n geben
Da wacht er auf und direkt neben
Ihm auf’m Kissen liegt sein Teddy dort
Und brummt zufrieden: “Böh, alles klar, keine Panik Mann, alle Mann an Bord!“
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!