Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Löwenzahn
Löwenzahn:
Liedtext Löwenzahn
Löwenzahn
Text: Margit Sarholz
Musik: Margit Sarholz, Werner Meier, Knud Mensing
Sein Name hört sich so gefährlich an
Doch er hat noch keiner Fliege was zuleide getan
Sein Name klingt nach reißen und beißen
Sag mal, wie könnt er heißen?
Die Bienen, wie sie ihn lieben, oh mei!
Und er wartet auf sie auf der Wiese im Mai
Sie lieben seinen Duft und küssen sogar
Sein wunderschönes gelbes Haar
Doch im Juli, da ist schon alles vorbei
Mit den Bienen, dem Küssen und dem Mai
Mit grauem Haar steht er nun da
Doch Menschenkinder finden ihn jetzt wunderbar!
Ja, Du magst das auch, jedes Kind!
Ganz leicht pusten und sein Haar fliegt mit dem Wind
Vom Wiesengrün ins Himmelblau und wer
Schaut da nicht gerne lächelnd hinterher?
Dann bleibt er kahl mit einer Glatze zurück
Doch das macht ihn nicht traurig, zum Glück
Denn jedes Haar, das fliegt wird dann
Nächstes Jahr im Mai ein wunderschöner, gelber, gelber...
Löwenzahn
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!