Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Au! Auweia! Raue Frühlingsfeier!
Au! Auweia! Raue Frühlingsfeier!:
Liedtext Au! Auweia! Raue Frühlingsfeier!
Au! Auweia! Raue Frühlingsfeier!
Text: Werner Meier, Margit Sarholz
Musik: Werner Meier
Hey! – fragt sich der Igel – Hör ich da was läuten?
Er schüttelt Laub und Läuse ab: Was soll denn das bedeuten?
Die Frühlingsglockenblumen! Mann! Ist das ein Gebimmel!
Und die Märzensonne lacht ganz laut vom Himmel Haha!
Hey! Aufstehn, Herr Igel! Der Frühling ist da! Was!?
Das muss gefeiert werden! So wie jedes Jahr!
Alles kommt, was Stacheln hat: die kratzigen Verwandten
Die borstigen Bekannten und die stichelnden Tanten Ja, die genau!
Au! Au! Au! Au! – Au! Auweia!
Was für‘n Frühlingsfest!
Au! Au! Au!
Was für ‘ne raue Feier!
Mit lauter Stachelgäst‘!
Drei fette Stachelschweine sind aus Italia da
Rennen gleich im Schweinsgalopp zur Dornenhecken-Bar
Trinken eimerweise Stachelbeeren-Tee
Und stürmen, weil das Hunger macht, auch gleich noch das Buffet
Der Stachelbär watschelt daher mit seiner Freundin Tine
Die trägt ein gelbes Ringelkleid, ‘ne dufte Honigbiene!
Hey, da kommt ‘ne Kratzbürste! Und alle schauen blöd!
Doch der Igel zeigt ihr einfach, wo‘s in die Küche geht Komm mal mit!
Au! Au! Au! Au! …
Auf dem Maulwurfhügel spielt ‘ne Band mit sechs Hornissen
Sie nennen sich die Pieky Pieks! Alle sind ganz hingerissen!
Ihr Sound ist giftig, aber gut – nur manchmal gibt’s ‘n Patzer Ouh!
Das führt beim Igelpaartanz jedesmal zum Kratzer! Au! Au!
Der Stachelbär tanzt Salsa mit ‘nem Kaktus ungeniert
Beide sind total beschwipst und völlig unrasiert
Babette, die lästige Klette, schmeißt sich an jeden ran
Ach, das macht sie jedes Mal, weil sie nicht anders kann!
Au! Au! Au! Au! …
C-Teil:
Um Mitternacht kommt elegant die Wespenkönigin
Mit ihrer Wespen-Taille! Der Igel ist ganz hin und weg
Das Fest, das geht noch wild und rau bis in den Morgen rein
Dann gehen alle sehr verkratzt und auch sehr glücklich heim
Au! Au! Au! Au! ...
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!