Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Bagger!
Bagger!:
Liedtext Bagger!
Bagger!
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier
Blonde Locken, dicke Backen und immer mit dem Schnulli
Krabbeln, Babbeln, Sabbeln, das ist der kleine Ulli!
Er kann auch schon prima in die Windeln knattern
Und so feste pupsen, dass die Strampelhosen flattern
Dann lacht er noch dazu mit seinen kleinen Hasenzähnen
Das ist dann so komisch! Mama kommen fast die Tränen!
Seit gestern sagt der Ulli „Ba-Ba-Ba“ in einem fort
Der Papa ist sich sicher, „Papa“ wird sein erstes Wort
Die Mama sagt: „Nein, „Mama“! Das ist doch sonnenklar!“
Doch Papa übt schon heimlich beim Wickeln: „Papapa.“
Doch auf einmal rollt ein Riese direkt vor das Haus
Mit seiner Riesenschaufel, Ullis erstes Wort ist raus!
Bagga! Bagga!
Baggabagga, Baggabagga, baggaba!
Bababa, Baggaba!
Baggabaggabagga, Baggabaggabagga
Baggabagga, Baggaba!
Auch an seinem Geburtstag kriegt er Baggerschau‘n nicht satt
Schreit durchs Fenster: „Bagga! Bagga!“ – drückt sich die Nase platt
Oma, Opa sind gekommen, Onkel Erich, Tante Vroni
Doch Geschenke, Kuchen, Kerzen interessieren ihn nicht die Bohne!
Beim Essen heißt der Löffel jetzt nur noch Baggabagga!
Mama ist schon leicht meschugge: Der Bub macht mich ganz gagga!
Papa geht mal vor die Tür. Hey, macht der sich vom Acker? Toll!
Doch er kommt gleich wieder rein und grinst geheimnisvoll
Dann trägt er Ulli huckepack zum Baggerführer raus
Der hebt ihn zu sich ruckezuck ins Baggerführerhaus
Der Bagger brummt, ganz selig guckt der Ulli
Dann spuckt er seinen Schnulli aus und schreit volle Pulle:
Baggabagga!
Baggabagga, Baggabagga, baggaba! ...
Heut’ morgen hat der Ulli sich ganz schön weh getan
Sie mussten sogar mit ihm ins Krankenhaus gleich fahren!
So richtig mit Narkose nähen sie seine Hand
Jetzt liegt er blass im Bett mit einem riesigen Verband
Die Mama muss fast weinen, na und der Papa auch
Dann stellt er dem Ulli seinen kleinen, blauen Bagger auf den Bauch
Da schlägt er die Augen auf. Ach, mein kleiner Kacker!
Mama heult schon wieder, doch Ulli sagt ganz wacker:
Baggabagga!
Baggabagga, Baggabagga, baggaba!...
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!