Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Mia hamma a Baby kriagt
Mia hamma a Baby kriagt:
Liedtext Mia hamma a Baby kriagt
Mia hamma a Baby kriagt
Text: Werner Meier, Margit Sarholz
Musik: Werner Meier
Es is no winzig kloa, ja mei – Es is ja no ganz nei
Und mei Papa, der war fei – bei der Geburt dabei
Drum hot er gsogt, er geht heit – nimma ins Büro
Weil von der Kinderkriagerei – war er total k.o.
I hob glei mein Bruada gmaln – Nasn, Augn und Haar
Bloß so richtig kennt man net – A Baby maln is schwar
So fuzzikloane Ohrn – Des is mei Bruada Maxl
Ou, jetz woant er! Oh! – Ah, d’Mama is scho do
Jetz gibts a Mama-Milli – Mei, wia der oziang ko
Hey, was war jetz des? – Des hot fei ganz schee grummst
A so a kloana Kerl, ha? – Und so a großer Bumms
Und sog eahm staad ins Ohr – dass i sei Schwester bin
Und später kriagta moi a Brezn – Des is nia verkehrt
Damit aus eahm fei aa amoi – a Brezn-Beißer werd
Mei, wo de Babys herkomma? – Des kannt i Dir scho sogn
Aber, na, i sogs da net – Do muasst scho selber frogn!
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!