Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Muh und mehr ...
Muh und mehr ...:
Liedtext Muh und mehr ...
Muh und mehr ...
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier
Grasn – kaun – Mili gebn
Des is – unser Kuahlebn
Grasn – kaun – Mili gebn
Des is – unser Kuahlebn
Dazua – sogn mir: Muh
Muh sag i und Muh sogst du
Des is unser Muh – sik
Unser Kuah – Muh – sik
Muh! Muh!
Nur grasn und kaun und Mili gebn
Mach ma denn des des ganze Lebn?
Nur grasn und kaun und Mili gebn
Do muass doch no was andres gebn!
Vielleicht do glei hinterm Zaun ...
Gema hoit moi miteinander schaun!
Ob die Welt net bunt und groß is
Und was do draußn so los is!
Muh! Muh!
Grasn – kaun – Mili gebn ...
Nur grasn und kaun und Mili gebn?
Do muass doch no ganz was anders gebn!
Bestimmt do glei hinterm Zaun ...
Ja i, i, i geh heut no schaun!
Ob die Welt net bunt und groß is
Und was do draußn so los is!
Was do draußn so, alles los ist,
Was do draußn so los ist!
Muhahahaha! Du gehst heit no!
Muhahahaha! Wo gehst'n hi?
Ja, i geh, i geh, i geh heit no in die Stadt!
In die Stadt!?! Muhahahaha!
Des glaubn mir dir nia!
Ihr werds es scho seng!
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!