Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Taxi in die Pipikakastraße
Taxi in die Pipikakastraße:
Liedtext Taxi in die Pipikakastraße
Taxi in die Pipikakastraße
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Werner Meier
„Du, Johanna, es ist Bettgehzeit!“
„Mama, lass mich noch ein bisschen hier!“
„Na, da müssen wir wohl ein Taxi rufen heut’.“
„Ja! Taxi, Taxi zu mir!“
Da hält auch schon ein Taxi an
„Grüß Gott, mein Fräulein.“ - „Hallo, Taxi-Mann.“
Und sie klettert auf den Rücksitz rauf
Das heißt beim Papa auf den Rücken drauf
„So, wohin soll die Fahrt denn geh’n?“
„Pipikakastraße 10!“
„Da wär’n wir, Pipikakastraße 10.“
„Bleiben sie mal kurz hier steh’n
Ich... muss schnell was erledigen gehn.“
Und jetzt zur Wohnzimmerstraße 8
„Da wohnt die Frau Mama.“ - „Schlaf gut! Gute Nacht
Aber jetzt ab durch die Mitte:
Badstraße, ohne Umweg bitte!“
Also biegt das Taxi in die Flurstraße ab
„Vorsicht, geparktes Dreirad!“ - Ou, das war knapp!
Nun geht’s die steile, steile Treppengasse rauf
Puh, wie das alte Taxi schnauft!
Kein Wunder, denn das Taxi ist halt
Schon über 30 Jahre alt!
Am ober’n Flurplatz links in die Badstraße rein:
Waschen, Zähneputzen, in den Schlafanzug rein
„Aber, Fräulein, denken Sie dran:
Die Taxi-Uhr läuft leider
Auch beim Warten weiter!“
„Hallo, Taxi! Herr Taxi!
Und jetzt Kinderzimmerstraße 304
Es macht aber gar nix aus, Herr Taxi-Mann
Wenn wir noch einen Umweg fahrn
Vorsicht, rote Ampel, bleiben Sie doch stehn!!
Hab’n sie denn nicht die Ampel gesehn?!
Ach, mir fällt ein, ich hab’ doch was vergessen
Kehr’n wir nochmal um!“
„Das geht leider nicht, mein Fräulein
Einbahnstraße - tja - das ist dumm
So, da sind wir: Kinderzimmerstraße, Hotel zum Kuschelkissen.“
„Aber Papa, zahlen müssen wir doch noch spielen!“
„Okay, aber dann ist Schluss!“
„Und als Bezahlung kriegst du heute einen ...“ (Kuss!)
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!