Sternschnuppe Kinderlieder:
Texte - Akkorde - Noten - Hörproben
Das Sternschnuppe Kinderlied Valentin
Valentin:
Liedtext Valentin
Valentin
Text: Margit Sarholz, Werner Meier
Musik: Margit Sarholz, Herta Prunkl
Fängt der Frühling an, treibt’s den Valentin raus
Mit den Gummistiefeln dran, da läuft er vor's Haus
Weil der Opa schon wartend im Garten steht
Denn heute, da werden die Radieschen gesät
Ja, weil der Valentin hat ein Gartenbeet
Mit grünen Bohnen drin und rotem Radi
Auch ein Kirschbaum steht gleich beim Erdbeerbeet
Zwischen Eissalat und dem Kohlrabi
Im Sommer, da hockt er im Baumhaus und
Da wachsen die Kirschen direkt in den Mund
Er gießt jeden Tag mit dem Gartenschlauch
Die Erbsen, Tomaten und den Opa auch
Der Herbst zieht daher, es ist Erntezeit
Das Kraut und die Rüben, alles ist jetzt soweit
Die Nüsse, die Äpfel, der Kürbis ganz feist
Davon schnitzt er mit dem Opa einen Kürbisgeist
Im Winter, ganz klar, bleibt der Valentin im Haus
Aus dem Backofen, da schau’n die Bratäpfel raus
Am Fensterbrett steh’n schon die Töpfchen bereit
Da keimt’s bald ganz nett für die neue Gartenzeit
Akkorde und Noten
Liedtext
Ein Kühlschrank ging spazieren
Text: Werner Meier
Musik: Werner Meier
Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!
Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein
Ein Kühlschrank …
Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“
Ein Kühlschrank …
Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“
Ein Kühlschrank …
Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“
Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!